Schwächen beim Bewerbungsgespräch – so kommst du trotzdem als Gewinner hervor

Herzlichen Glückwunsch – du wurdest zum Bewerbungsgespräch eingeladen, etwa, weil du dich auf einen der Callcenter Jobs in Essen bei Xact beworben hast. Häufig geht das Vorstellungsgespräch mit Nervosität einher und tatsächlich kannst du dich nicht immer auf jeden Aspekt vorbereiten. Die Frage nach deinen persönlichen Schwächen dürfte aber oft Bestandteil der Unterhaltung sein. 

Wir von Xact, deinem Callcenter in Essen und Kamp-Lintfort, suchen regelmäßig aufgeschlossene Menschen, die Lust haben, mit unseren Kunden und Kundinnen zu kommunizieren. Wir erklären dir, warum wir und andere Unternehmen überhaupt nach deinen Schwächen fragen und geben dir Tipps, wie du trotz Schwächen bei deinem neuen Arbeitgeber oder deiner zukünftigen Arbeitgeberin punktest


Das Wichtigste in Kürze

  • Bei vielen Vorstellungsgesprächen wird nach deinen Schwächen gefragt, um unter anderem herauszufinden, wie reflektiert du bist.
  • Standardantworten wie „Ich bin zu perfektionistisch“ solltest du beim Bewerbungsgespräch vermeiden.
  • Erwähne ehrlich deine Schwächen, jedoch nicht unbedingt solche, die dich für den Job ungeeignet machen und überlege dir passende Vorsätze dazu.

Warum werde ich überhaupt nach meinen Schwächen gefragt?

Die wenigsten Bewerber und Bewerberinnen freuen sich über die Frage nach Ihren Schwächen. Doch warum wird sie überhaupt gestellt? Wer seine eigenen Schwächen kennt und benennen kann, zeigt damit, dass er oder sie in der Lage ist, sich selbst zu reflektieren. Außerdem können nur diejenigen an ihren Schwächen arbeiten, die diese auch ehrlich betiteln. Und diese Eigenschaften sind unabdingbar, um sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln


Die Frage nach Schwächen und passende Antworten

Wenn potenzielle Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen nach ihren Schwächen gefragt werden, greifen sie schnell zu Standardantworten. Davon raten wir ab und empfehlen dir etwas mehr Kreativität an den Tag zu legen. Denn die folgenden Schwächen dürften die meisten Betriebe schon recht häufig gehört haben:

  • „Ich neige zu Perfektionismus.“
  • „Ich arbeite zu viel.“
  • „Ich bin manchmal übertrieben ehrgeizig.“

Auch zu behaupten, dass du keine Schwächen hast, kommt in der Regel nicht allzu gut an. Bei dieser Antwort ist die Gefahr groß, dass du als arrogant oder unreflektiert wahrgenommen wirst. Denn Hand aufs Herz: Wir haben doch alle unsere Schwächen. 

Und auch Schwächen, die dich für den jeweiligen Job disqualifizieren, solltest du nicht erwähnen beziehungsweise gar nicht erst mitbringen. Wenn du beispielsweise nicht gerne telefonierst, solltest du noch einmal darüber nachdenken, ob ein Job im Callcenter wirklich passend für dich ist.


Schwächen positiv darstellen: Ist das eine gute Idee und wie funktioniert es? 

Statt Standardfloskeln wiederzugeben, solltest du ernsthaft über deine Schwächen nachdenken. Am besten passiert das natürlich schon vor deinem Bewerbungsgespräch. Du musst deine Schwächen nicht unbedingt in Stärken verwandeln. Wandle sie stattdessen in Vorsätze um. Damit zeigst du, dass du deine Schwächen kennst und bereit bist, dich mit ihnen auseinanderzusetzen.

Du hast Schwierigkeiten, dich zu strukturieren? Dann gib das ruhig zu, aber erwähne auch, was du bereits tust, um Ordnung in deine Arbeitsabläufe zu bringen. Prinzipiell genügt es, wenn du ein bis zwei Schwächen in deinem Vorstellungsgespräch nennst. Diese darfst du auch relativieren, indem du Worte wie „manchmal“ oder „zeitweise“ verwendest. 

Dich interessiert, was dich bei einem Bewerbungsgespräch im Callcenter noch erwarten könnte? Wir haben für dich alles Wichtige zum Bewerbungsgespräch fürs Callcenter zusammengefasst.